Umweltministerium weist Behauptungen des BUND zurück: Gewässerkontrolle am Rhein funktioniert…
Umweltministerium weist Behauptungen des BUND zurück: Gewässerkontrolle am Rhein funktioniert…
Umweltministerium weist Behauptungen des BUND zurück: Gewässerkontrolle am Rhein funktioniert übergreifend und gegenseitig
„Die Kontrollen haben funktioniert und dazu geführt, dass der Austritt eines potentiell schädlichen Stoffes schnellstmöglich gestoppt wurde“, weist die Sprecherin des Umweltministeriums Behauptungen des BUND in Zusammenhang mit der Verunreinigung des Rheins durch Methylisothiocyanat (MICT) zurück. Wegen der vergleichsweise geringen Einleitung und der hohen Verdünnung hat zu keinem Zeitpunkt eine Gefährdung bestanden.
Diese Einschätzung hat auch das Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz (LANUV) in Nordrhein-Westfalen geteilt (siehe hierzu Pressemeldung des LANUV vom 15.10.2008). Auch die Überwachung an lebenden Organismen (Biotests), die durch die von den drei Bundesländern Rheinland-Pfalz, Hessen und Baden-Württemberg betriebene Rheinüberwachung in Worms rund um die Uhr stattfindet, habe dies bestätigt.
Die Sprecherin des Ministeriums für Umwelt, Forsten und Verbraucherschutz hebt nochmals hervor, dass alle Gewässerüberwachungsstationen am Rhein in das länderübergreifende Warn- und Informationssystem eingebunden sind. Auch die Behörden übergreifende und gegenseitige Zusammenarbeit am Rhein habe funktioniert.
Ungeachtet dessen haben die Behörden sofort nach Feststellung des Verursachers und Schließung des Lecks Maßnahmen in die Wege geleitet, damit solche Fälle sich möglichst nicht wiederholen. Die Sprecherin betont, dass das Messprogramm (tägliches Screening auf Schadstoffe) nicht von Einsparungen betroffen war und ist.
Die Ministeriumssprecherin weist auch mit aller Deutlichkeit den Vorwurf zurück, das Ministerium habe nicht ausreichend informiert.
Am 17. Oktober und erneut am 23. Oktober informierte das Umweltministerium die Öffentlichkeit über die Rhein-Verunreinigung in Pressemitteilungen. Am 23. Oktober hatte Umweltministerin Margit Conrad den Ausschuss für Umwelt, Forsten und Verbraucherschutz über den Vorgang von sich aus informiert.
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