Roth: Weniger Verschmutzungen durch saubere Schiffsmotoren

Roth: Weniger Verschmutzungen durch saubere Schiffsmotoren

Berlin –

Roth: Weniger Verschmutzungen durch saubere Schiffsmotoren
Schiffsverkehr und Klimawandel – Meereskonferenz in Hamburg
Die Parlamentarische Staatssekretärin beim Bundesverkehrsminister, Karin Roth, hat heute das 18. Meeres-Umwelt-Symposium in Hamburg eröffnet. Thema: Die Auswirkungen des Klimawandels auf die Seeschifffahrt.
Roth hob die aktive Rolle Deutschlands bei der Einführung umweltfreundlicher Treibstoffe in der Seeschifffahrt hervor.
‚Wir brauchen weltweit verbindliche Regeln zur Senkung der Treibhausgase in derSeeschifffahrt‘, sagte Roth. ‚Ab 2020 sollen Seeschiffe mit Treibstoffen fahren, die höchstens 0,5 Prozent Schwefel enthalten. Umweltschädliche Schweröle werden dann weitgehend verbannt sein. Schiffe auf Nord- und Ostsee werden bereits ab 2015 nur noch mit maximal 0,1 Prozent Schwefel im Treibstoff fahren dürfen. Das ist ein wichtiger Beitrag für eine nachhaltige Meerespolitik. Auf europäischer und internationaler Ebene sollen daher die gleichen verschärften Regelungen angestrebt werden, insbesondere für das Mittelmeer und das Schwarze Meer.‘
‚Wir müssen uns in den kommenden Jahren auf eine deutliche Zunahme des Schiffs-verkehrs einrichten‘, betonte Roth:
‚Damit sind auch neue Belastungen für Umwelt und Klima verbunden. Vom Klimawandel sind See- und Binnenschifffahrt in besonderer Weise betroffen. Das Bundesverkehrsministerium betreibt und unterstützt die Forschung, die sich mit den Folgen des Klimawandels auf den Schiffsverkehr beschäftigt. Änderungen von Seegang oder Stürmen, der Eisbedeckung oder der Meeresströmungen erfordern womöglich ein neues Schiffsdesign, neue Techniken oder veränderte Anforderungen an Routenplanung und Informationen.‘
Die Staatssekretärin verwies in diesem Zusammenhang auf die Broschüre ‚Schifffahrt und Wasserstraßen in Deutschland – Zukunft gestalten imZeichen des Klimawandels‘, die vom Bundesverkehrsministerium herausgegeben wird. Diese Broschüre ist beim Bundesverkehrsministerium über das Referat Öffentlichkeitsarbeit (ref-oea@bmvbs.bund.de) zu beziehen.
Bei inhaltlichen Fragen wenden Sie sich bitte an:
Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung
Bürgerservice Invalidenstraße 44
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