Neuer Hochwasserschutz in Wartha
Neuer Hochwasserschutz in Wartha
Neuer Hochwasserschutz in Wartha
Die neue Ringeindeichung von Wartha wurde heute eingeweiht. In feierlichem Rahmen übergab der Staatssekretär im Thüringer Ministerium für Landwirtschaft, Naturschutz und Umwelt, Stefan Baldus, auf dem Dorfplatz die Hochwasserschutzanlage der Gemeinde.
Im Jahre 2005 wurde mit dem Bau begonnen. Insgesamt 3,1 Millionen Euro flossen in das Projekt. Hinzu kommen Planungskosten in Höhe von 546.000 Euro. Der Freistaat, der für die Werra und die Hörsel unterhaltungspflichtig ist, trug die Kosten.
„Mit der gewählten Form der Ringeindeichung von Wartha wird einerseits die Flächenvorsorge in der Werraaue vor Ort optimiert, andererseits wurden in einem für Thüringen pilotartigen Vorhaben die Handlungsabläufe für vergleichbare Fälle getestet und Erfahrungen gesammelt“, stellte Stefan Baldus fest. Die Ringeindeichung von Wartha garantiert der Gemeinde einen sehr guten Hochwasserschutz, ohne dass die Unterlieger Nachteile zu erwarten haben.
Die Landesregierung hat im Freistaat Thüringen im Januar 2004 ein landesweites Handlungskonzept zum Hochwasserschutz ausgearbeitet. Es wird alle zwei Jahre fortgeschrieben und stellt die Richtschnur für inhaltliche und finanzielle Akzente dar. Ziel ist ein umweltgerechter und nachhaltiger Hochwasserschutz, insbesondere durch Flächenvorsorgemaßnahmen. In den vergangenen fünf Jahren gab der Freistaat insgesamt 79,6 Millionen Euro für investive Hochwasserschutzmaßnahmen aus.
Katrin Trommer-Huckauf
Pressesprecherin
Madlen Domaschke
Stellv. Pressesprecherin / Öffentlichkeitsarbeit
Thüringer Ministerium für Landwirtschaft, Naturschutz und Umwelt
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