Mit Siegern bauen und sanieren: AG Passivhaus heimst gleich mehrere Preise ein und setzt beim…
Mit Siegern bauen und sanieren: AG Passivhaus heimst gleich mehrere Preise ein und setzt beim…
Mit Siegern bauen und sanieren: AG Passivhaus heimst gleich mehrere Preise ein und setzt beim Thema Klimaschutz auf Synergieeffekte
Kempten (jm).
Mit einem neuen Messestand und als „Bündnis der Sieger“ präsentiert sich die AG Passivhaus bei der „Holzbaumesse Allgäu 08“ am 11. und 12. Oktober in Kempten. Allein drei der neun Preise des diesjährigen Wettbewerbs „Klimahaus Bayern“ gingen an Projekte der AG Passivhaus-Partner.
Für Wolfram Kroner, den Sprecher der AG Passivhaus aus Durach (Oberallgäu), ist das „ein beeindruckendes Ergebnis“. Es zeige, „welch enorme Kompetenz hier gebündelt wird.“ Die AG Passivhaus ist ein Zusammenschluss von fünf bayerisch-schwäbischen Unternehmen, die sich auf energieeffizientes Bauen und Sanieren spezialisiert haben.
Letzteres ist laut Kroner nichts anderes als praktizierter Klimaschutz, von dem derzeit die ganze Welt rede. „Wir müssen an unsere Kinder und Enkelkinder denken. In keinem anderen Bereich“, betont Kroner, „ist es so einfach den CO2-Ausstoß zu verringern als im Gebäudesektor.“
Bestes Beispiel dafür sei die Sanierung eines Mehrfamilienhauses im Ostallgäuer Hopferau. Die Firma Ambros, Gründungsmitglied der AG Passivhaus, packte das Gebäude Baujahr 1960 mit einer neuen Fassade aus vorgefertigten Elementen inklusive moderner Fenster ein und senkte den Energiebedarf um den Faktor zehn. Dadurch werden jährlich 50 Tonnen weniger CO2 als vor dem Umbau freigesetzt.
Das Konzept und die Ausführung überzeugte die „Klimahaus Bayern“-Juroren ebenso wie der Neubau des Kemptener Kinderhorts „Einstein“ in Passivhausbauweise. Hier übernahm das Planungsbüro Herz Lang (Weitnau, Oberallgäu), ebenfalls AG Passivhaus-Mitglied der ersten Stunde, die Fachplanung. Resultat der Co-Produktion von Herz Lang und Ambros ist das neue Firmengebäude der Solux GmbH in Kempten, das ebenfalls mit einem „Klimahaus Bayern“-Preis ausgezeichnet wurde. Es handelt sich dabei um Bayerns erstes Gewerbepassivhaus mit Energieüberschuss.
Geld und Energie sparen und damit auch noch Gutes für die Umwelt tun – dafür steht laut Wolfram Kroner und seiner AG Passivhaus-Kollegen energieeffizientes Bauen. Dafür will das AG Passivhaus-Team auf der Holzbaumesse Allgäu werben und zwar zusammen mit weiteren Netzwerkpartnern aus den Bereichen Haustechnik und Fensterbau. „Wir bieten Lösungen aus einem Guss an, egal ob im Alt- oder Neubaubereich“, meint Kroner. „Wenn die rechte Hand weiß, was die linke tut, können Fehler vermieden und die Ausgaben gesenkt werden. Bauherren, die mit der AG Passivhaus und seinen Partner zusammenarbeiten, nutzen mannigfaltige Synergieeffekte und damit einen Wissensvorsprung- und Kostenvorsprung.“
Klimahaus Bayern:
Beim Klimahaus Bayern-Wettbewerb werden Passivhäuser, Neubauten bis KfW 40-Standard und energieeffiziente Sanierungen im bayerischen Alpenraum und Voralpenland ausgezeichnet. Ausgeschrieben wird der Wettbewerb von der deutschen Vertretung der internationalen Alpenschutzkommission (CIPRA) und dem Energie- und Umweltzentrum Allgäu (eza!) in Kooperation mit dem Bayerischen Umweltministerium und mehreren regionalen Partnern.
Bildunterschriften:
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Modern und energieeffizient – die Firma Ambros packte das Mietshaus Baujahr 1960 in eine neue Hülle ein. Foto: Felkner
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Das Firmengebäude der Firma Solux in Kempten ist Bayerns erster Passivgewerbebau mit Energieüberschuss. Foto: jensen media
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In Passivhausbauweise entstand der neue Kinderhort „Einstein“ im Kemptener Stadtteil St. Mang. Foto: Herz Lang
Weitere Informationen:
AG Passivhaus GmbH, Sulzbergerstr. 5, 87471 Durach, Ansprechparter: Wolfram Kroner, Tel. 0180/5005037, E-Mail: info@ag-passivhaus.de , Internet: www.ag-passivhaus.de
Pressekontakt:
Redaktionsdienst Jensen media, Jensen Hösch GmbH, Hemmerlestraße 4, 87700 Memmingen, Telefon: 08331/99188-0 Telefax 08331/99188-80, info@jensen-media.de , Internet: http://www.jensen-media.de
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