Mehrheit im Umweltausschuss für ‚Ohne Gentechnik‘ Kennzeichnung
Mehrheit im Umweltausschuss für ‚Ohne Gentechnik‘ Kennzeichnung
Wiesbaden –
Mehrheit im Umweltausschuss für ‚Ohne Gentechnik‘ Kennzeichnung
‚Wir GRÜNE halten die von der Großen Koalition verabschiedete Regelung zur Positivkennzeichnung von Produkten, die ohne Gentechnik hergestellt wurden, für sehr sinnvoll und freuen uns, dass der von uns initiierte Antrag eine Mehrheit im Umweltausschuss gefunden hat‘, sagt Ursula Hammann, umweltpolitische Sprecherin von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN im Hessischen Landtag. ‚Damit erhalten die Verbraucher endlich die seit Jahren geforderte Wahlfreiheit auch bei tierischen Produkten wie Eier, Milch und Fleisch‘.
In einem gemeinsamen Antrag von GRÜNEN und SPD begrüßen die Fraktionen, dass die seit Jahren bestehende EU-Kennzeichnungslücke im Gentechnikbereich bei tierischen Produkten auf nationaler Ebene geschlossen und für die konventionelle Landwirtschaft ein Weg eröffnet wird, bei Verzicht auf gentechnisch veränderte Futterpflanzen, wie Soja und Mais, dies auch positiv bewerben zu können.
‚Uns ist es wichtig zu betonen, dass die ‚Ohne Gentechnik‘ gekennzeichneten Produkte auch tatsächlich frei von Gentechnik sind. Die CDU betreibt offensichtlich eine Verunsicherungsstrategie, um zu verhindern, dass das Label eingeführt wird. Damit unterstützt sie die Politik derjenigen, die vom Verkauf von gentechnisch veränderten Futterpflanzen profitieren. Das sind Unternehmen wie Raiffeisen und letztendlich auch Agromultis wie Monsanto‘, so Hammann.
Pressestelle der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN im Hessischen Landtag
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