Huber: Verbesserter Hochwasserschutz für Wasserburger Innhalbinsel

Huber: Verbesserter Hochwasserschutz für Wasserburger Innhalbinsel

München –

Huber: Verbesserter Hochwasserschutz für Wasserburger Innhalbinsel
Die neuen Deich- und Mauererhöhungen sorgen ab sofort für entscheidend mehr Hochwassersicherheit in Wasserburg. Das betonte Umweltstaatssekretär Marcel Huber heute bei der Einweihung der neuen Hochwasserschutzmaßnahmen in Wasserburg am Inn. Huber: ‚Aus Wasserburg am Inn wurde durch das Rekordhochwasser im August 2005 beinahe Wasserburg im Inn. Dank der erhöhten Deiche und Mauern wird der wasserreichste Fluss Bayerns ab sofort bei Hochwasser in die Schranken gewiesen.‘ Da im Ernstfall Schäden von bis zu 98 Millionen Euro für die historische Altstadt auf der Innhalbinsel drohten, wurde mit Hochdruck an Schutzmaßnahmen gearbeitet. Auf insgesamt fast 1,2 Kilometern Länge wurden drei Hochwasserschutzmauern um 0,5 Meter und ein Deich um 0,8 Meter erhöht. Die Gesamtkosten belaufen sich auf rund 840.000 Euro – getragen je zur Hälfte von Freistaat und Stadt. Zwei Jahre für Planung, Genehmigung und Bau sind laut Staatssekretär rekordverdächtig: ‚Hier hat die Wasserwirtschaft hervorragende Arbeit geleistet.‘
Das Wasserwirtschaftsamt Rosenheim hat zudem eine neue Software entwickelt, mit der sich die Überflutungsflächen bei unterschiedlichen Hochwasserständen genauer darstellen lassen. Das hat es der Stadt möglich gemacht, einen sehr detaillierten Hochwassereinsatzplan aufzustellen. ‚Bei aller Anstrengung unserer tüchtigen Wasserbauer: Staatlicher Hochwasserschutz kann Hochwasser sehr weit entschärfen – völlig verhindern können wir es nicht‘, so der Staatssekretär. Gewässeranlieger sollten daher auch selbst vorsorgen und hochwassergefährdete Bereiche konsequent von wertvollem Eigentum freihalten sowie Elementarschadensversicherungen abschließen.
Weitere Informationen: http://www.wasser.bayern.de
Staatsministerium für Umwelt, Gesundheit und Verbraucherschutz
www.stmugv.bayern.de
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