Forstministerin Conrad: ‚Clusterinitiative Forst und Holz soll Wertschöpfung im ländlichen Raum…
Forstministerin Conrad: ‚Clusterinitiative Forst und Holz soll Wertschöpfung im ländlichen Raum…
Forstministerin Conrad: „Clusterinitiative Forst und Holz soll Wertschöpfung im ländlichen Raum steigern“
Die Nutzung des nachwachsenden Rohstoffes Holz ist im waldreichsten Bundesland ein bedeutender Wirtschaftszweig. Heute hat Forstministerin Margit Conrad das Aktionsprogramm zur „Clusterinitiative Forst und Holz Rheinland-Pfalz“ gestartet. Ihre Aufgabe ist es, im Holzbau tätige Unternehmen zu vernetzen und gemeinsame Ziele wie z.B. Qualitätssicherung und Innovation zu verfolgen. „Vor dem Hintergrund der Rohstofffrage, des Klimaschutzes und der Arbeitsplätze ist Holz unschlagbar, denn Holz ist der Nachhaltigkeitsrohstoff schlechthin“, stellte Ministerin Conrad fest. „Holz schafft Arbeitsplätze im ländlichen Raum und ist ein Baustein für die ländliche Entwicklung.“
Bei einer Veranstaltung in der Industrie- und Handelskammer Koblenz wurde auch ein Projekt des Forstministeriums vorgestellt, für das die Entwicklung des Holzbaus in den Regionen Trier sowie Mittelrhein-Westerwald untersucht wurde. Es bildet die Grundlage für nachfolgende konkrete Projekte; befragt wurden 1070 Betriebe.
„Der Holzbau genügt allen Ansprüchen modernen Bauens und Holz steht bei uns quasi vor der Tür zur Verfügung“, sagte Ministerin Conrad und nannte einige Vorzüge des Baustoffes Holz: geringes Gewicht, kurze Transportwege, sehr gute Eignung zum Bau eines Niedrigenergie- oder Passivgebäudes. „Die Nutzung von Holz ist nachhaltig und bringt Wertschöpfung für alle in der Wertschöpfungskette“, so Conrad.
In der „Clusterinitiative Forst und Holz Rheinland-Pfalz“ sollen schwerpunktmäßig Firmen kooperieren, die im oder für den Holzbau tätig sind. Das Forstministerium begleitet und unterstützt den Aufbau einer Clusterstruktur und eines –managements. Es stehen Mittel des Landes und der EU in Höhe von rund 4 Millionen Euro bis 2013 zur Verfügung.
Ziele der Initiative sind neben der Schaffung und Sicherung von Arbeitsplätzen die nachhaltige Nutzung des Rohstoffes Holz, die Steigerung der Holzverwendung, der Wertschöpfung und der Wettbewerbsfähigkeit der Holzbau-Branche sowie die Schaffung stabiler Absatzmärkte.
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