Der Klimawandel erfordert intelligenten Tourismus
Der Klimawandel erfordert intelligenten Tourismus
Der Klimawandel erfordert intelligenten Tourismus
Zur heutigen Fachkonferenz „Klimawandel fordert Tourismuswandel“ des Deutschen Tourismusverbandes (DTV) erklärt der Beauftragte der Bundesregierung für Tourismus Ernst Hinsken: „Der Klimawandel ist auch für den Tourismus eine der ganz großen Herausforderungen.“
Das Thema ist in der Tourismuswirtschaft längst angekommen. Naturnaher Urlaub ist inzwischen ein echter Trend. Erholung in vielfältigen und intakten Naturlandschaften gehört zu den wichtigsten Urlaubserlebnissen der Menschen. Die Deutsche Zentrale für Tourismus stellt ihr Marketing für das Reiseland Deutschland im kommenden Jahr unter das Motto: „Aktivurlaub Deutschland – Lifestyle, Wandern und Radfahren“. Das bietet vielfältige Möglichkeiten für unsere Tourismusregionen, Umweltqualität und naturnahe Angebote zu vermarkten.
Aber nicht nur die Reisenden brauchen Luft zum Atmen, sondern auch die Branche: Tourismus ist ein äußerst erfolgreicher Wirtschaftszweig. Er ist eine der Wachstumslokomotiven des 21. Jahrhunderts. „Dass die Tourismusbranche wie andere Branchen auch in die anspruchsvolle Klimapolitik der Bundesregierung eingebunden ist, ist richtig. Schließlich trägt der Tourismus auch zum Klimabelastung bei“, so Hinsken. „Bei Verschärfungen oder neuen Lasten müssen wir allerdings sehr sorgfältig prüfen, dass wir nicht den Lebensnerv ganzer Wirtschaftszweige gefährden.“ Eine der besten Klimaschutzmaßnahmen ist deshalb auch eine Stärkung des umweltfreundlichen und naturnahen Inlandstourismus.
Gebraucht wird aus diesem Grund ein intelligenter, das heißt nachhaltiger Tourismus, der Wirtschaftlichkeit und Ökologie gleichermaßen im Blick hat. Ziel der Bundesregierung ist eine verstärkte und verbindlichere Zusammenarbeit der Weltgemeinschaft beim Klimaschutz. Darum unterstützt sie die Bemühungen für einen Einheitlichen Europäischen Luftraum, weil dadurch laut Weltklimarat der CO2-Ausstoß um bis zu 12 Prozent sinken würde. Hier gilt es, weiter fest am Ball zu bleiben.
Hinsken: „Auch so werden das Klima effektiv geschützt und die Tourismuswirtschaft vor Wettbewerbsverzerrungen bewahrt.“
Das Internetangebot des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie: http://www.bmwi.de
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