Batterie-Recycling am Tag der Umwelt: Ran´ an die Schublade und den Batterie-Schatz heben!
Batterie-Recycling am Tag der Umwelt: Ran´ an die Schublade und den Batterie-Schatz heben!
Batterie-Recycling am Tag der Umwelt: Ran´ an die Schublade und den Batterie-Schatz heben!
Hamburg, 30. Mai 2008 – Das Jahr 2008 ist ein gutes Jahr für die Umwelt: Die Stiftung Gemeinsames Rücknahmesystem Batterien (GRS Batterien) wird 10 Jahre alt – ein ganzes Jahrzehnt, in dem insgesamt über 100.000 t Batterien gesammelt und Wertstoffe für die Zukunft gesichert wurden. Zum „Tag der Umwelt“ am Donnerstag, 5. Juni, ruft GRS Batterien nun alle Bürger auf, die heimischen Schubladen zu plündern. „Viele Batterien werden im Haushalt zwischengelagert, um sie dann irgendwann einmal beim Einkauf oder beim nächsten Besuch auf dem Recyclinghof in unseren grünen Sammelbehältern zu entsorgen, weiß Dr. Jürgen Fricke, Vorstandsvorsitzender von GRS Batterien. „Im letzten Jahr hat jeder Deutsche durchschnittlich acht Batterien zurückgegeben. Zum „Tag der Umwelt“ sollte nun jeder einmal ganz gezielt nachsehen, ob er nicht noch einen „Batterie-Schatz“ heben kann, denn Batterien und Akkus enthalten wertvolle Rohstoffe und je früher diese durch das erfolgreiche Recycling wieder zur Verfügung stehen, desto besser! Immerhin werden schon 92% aller Batterien wiederverwertet.“ Weitere Informationen gibt es auf www.grs-batterien.de .
Der jährliche Tag der Umwelt am 5. Juni erinnert an die Eröffnung der Konferenz der Vereinten Nationen zum Schutz der Umwelt am 5. Juni 1972 in Stockholm. In diesem Jahr lautet das Motto „Eine Natur – eine Welt – eine Zukunft“ – Batterie-Recycling kann hier einen wertvollen Beitrag leisten. Fast jeder deutsche Haushalt lagert Batterien und Akkus: Wenn die Energiespender verbraucht sind, verschwinden sie oft für viele Jahre in Schubladen, Werkzeugkästen oder Marmeladengläsern. Genau an diesem Punkt setzt die Stiftung Gemeinsames Rücknahmesystem Batterien (GRS Batterien) an: „Unsere Aufgabe ist es, ein Bewusstsein für die Wertstoffe zu schaffen, die da in der Schublade liegen und eigentlich in die Sammelbox gehören. Und es ist wirklich ganz einfach: denn der Handel und viele Recyclinghöfe nehmen Batterien zurück,“ erklärt Dr. Jürgen Fricke. Noch bis zum 23. Juni ist GRS Batterien während der BATT-Recycle Tour 2008 mit einer 6 m hohen Riesenbatterie durch insgesamt 70 Städte unterwegs. Ziel der von den Umweltministerien der Länder unterstützten Tour ist es, die Bürger über Batterie-Recycling zu informieren und zum Batteriesammeln aufzurufen – auch an den Tour-Standorten können natürlich Batterien abgegeben werden.
GRS Batterien wird 10 Jahre alt
Neben Ihrem 10. Geburtstag feiert die Stiftung GRS Batterien auch das Sammelergebnis des letzten Jahrzehnts: Über 100.000 Tonnen Batterien und Akkus wurden seit 1998 von GRS Batterien zurückgenommen. Umgerechnet mehr als 4 Milliarden Stück– hintereinander gelegt würde diese Kette aus Batterien fünf Mal den Äquator umrunden. GRS Batterien stellt in Deutschland mehr als 170.000 Stellen für die Übergabe von Altbatterien und Akkus zur Verfügung. Beliebteste Batterierückgabestelle ist der Handel: Beinahe die Hälfte aller gesammelten Batterien kam im vergangenen Jahr über diesen Weg zurück.
GRS Batterien: Das Gemeinsame Rücknahmesystem der Batteriehersteller
Seit Inkrafttreten der Batterieverordnung im Oktober 1998 übernimmt die von Batterieherstellern gegründete Stiftung Gemeinsames Rücknahmesystem Batterien (www.grs-batterien.de ) bundesweit unentgeltlich die Rücknahme, das Abholen, Sortieren und die Verwertung von Batterien und Akkus. Die grünen Sammelbehälter von GRS Batterien stehen in allen Geschäften, die Batterien im Sortiment führen, sowie bei kommunalen Sammelstellen und vielen öffentlichen Einrichtungen. GRS Batterien ist es gelungen, den Anteil recycelter Batterien kontinuierlich auszubauen. Heute werden bereits über 90 Prozent aller gesammelten Batterien wiederverwertet. Über 900 Batteriehersteller und Batterieimporteure sind Vertragspartner des Gemeinsamen Rücknahmesystems – Jahr für Jahr werden es mehr. Mit ihren Beiträgen finanzieren sie die Entsorgungsleistungen der Non-Profit Organisation.
Für weitere Informationen und Bildmaterial wenden Sie sich bitte an:
Heide Schwarzweller / S E G M E N T A P R,
Ines Iwersen
Feldbrunnenstr. 52, 20148 Hamburg
Tel: 040/44 11 30-36, Fax: 040/45 97 22
E-Mail: iwersen@segmenta.de