Wann müssen Sie eine alte Heizung austauschen?
Ein allgemeingültiges Gesetz, das die Umweltanforderungen für beheizte und gekühlte neue und bestehende Wohnungen festlegt, ist das neue Gebäudeenergiegesetz (GEG).
Das Energieeffizienzgesetz (EnEG), die Energieeffizienzverordnung (EnEV) und das Erneuerbare-Energien-Wärmegesetz (EEWärmeG) werden durch das GEG in einem Gesetz zusammengefasst.
Das Ziel ist es, energieeffizientes Bauen zu fördern und den Gesamtenergieverbrauch durch den Einsatz erneuerbarer Energien zu senken. Der energetische Neubaustandard wird auch den Ausbau der Energieerzeugung beschleunigen.
Warum besteht eine Austauschpflicht für alte Heizungen?
In Deutschland sind laut Statistik über 50% aller Öl- und Gasheizungen älter als 15 Jahre.
Diese Heizungen sind oft heiztechnisch veraltet, weil sie keine moderne Brennertechnik einsetzen.
Die Folge: Die veralteten Öl- und Gasheizungen verbrauchen mehr Brennstoff und produzieren mehr Emissionen.
Mit dem Gebäude-Energie-Gesetz (GEG) will der Gesetzgeber mehrere Ziele erreichen, indem er den Austausch veralteter Öl- oder Gasheizungen vorschreibt. Zum einen sollen angesichts der begrenzten Ressourcen fossile Energieträger bevorzugt eingesetzt werden.
Auch die Tatsache, dass die Erzeugung von Wärme eine wesentliche Quelle von CO2-Emissionen ist, spricht für eine Verringerung dieser Emissionen.
Die Tatsache, dass die Wärmeerzeugung eine wichtige Quelle für CO2-Emissionen ist, ist ein weiteres Argument für die Verringerung dieser Emissionen. Um die Klimaziele der EU zu erreichen, muss Deutschland seine CO2-Emissionen senken.
Generell ist es ratsam, dass Sie Ihre neue Heizung mit erneuerbaren Energien betreiben, denn die Preise für Öl und Gas steigen. Gas-, Pellet- und Hybridheizungen sind in der Regel gute Optionen, um Ihre bestehende Heizungsanlage zu ersetzen.
Das GEG nimmt Heizungsanlagen, die älter als 30 Jahre sind und weder Niedertemperatur- noch Hochtemperaturtechnik einsetzen, von der Austauschpflicht aus. So ist laut City Immobilienmakler in Wedemark dementsprechend ist der Austausch von Konstanttemperaturbehältern mit Nennleistungen von vier bis 400 kW äußerst wichtig. Weiter rät der Immobilienmakler, sich generell beraten zu lassen, wenn es darum geht, den Wert einer Immobilie durch den Einbau neuer Heizungstechnik und durch energetische Sanierungsmaßnahmen steigern zu wollen.
Warum gibt es die Austauschpflicht für bestehende Öl- und Gaskessel?
Die meisten Öl- und Gasheizungen in Deutschland sind bereits seit 15 bis 20 Jahren in Betrieb. Sie sind nicht mehr auf dem neuesten Stand der Technik, was den Energieverbrauch und die Treibhausgasemissionen angeht. Um die Vorräte an fossilen Brennstoffen zu schonen, ist der Austausch alter, ineffizienter Öl- und Gasheizungen gegen energieeffizientere Anlagen unerlässlich. Im Mittelpunkt stehen dabei Konstanttemperaturkessel, die älter als 30 Jahre sind, da sie besonders ineffizient heizen und viel mehr Energie als notwendig verbrauchen.