Handauszeichnungsgeräte sind ergonomisch und sparen Energie

Handauszeichnungsgeräte, auch Preisauszeichner oder Etikettierer genannt, fanden ihre erste Verwendung schon in den 60er Jahren. Überall, wo Ware verkauft wird, finden sie ihr Einsatzgebiet. Sie ermöglichen eine schnellere Auszeichnung der Ware, als es von Hand möglich wäre. Man stellt am Gerät ein Mal den Preis ein, und etikettiert dann alle identischen Produkte in schneller Folge. Wollte man das von Hand machen, müsste man den Preis auf jedes Produkt einzeln schreiben. Statt mehrerer Stunden lassen sich ganz Warenbestände mit Handauszeichnungsgeräten in wenigen Minuten auszeichnen. Durch die Zeitersparnis waren die Geräte bald aus den Geschäften nicht mehr wegzudenken. Die Etikettierung hat seit den 70er Jahren die Preisauszeichnungstechnik revolutioniert. Man musste kein Wissenschaftler sein, um die Geräte bedienen zu können. Vom Auszubildenden bis zum Boss hat jeder sofort verstanden, wie sie funktionieren. Die Funktionsweise von Etikettieren hat sich über die Jahre seit der Einführung nur wenig verändert, obwohl die Ergonomie und das Druckbild ständig verbessert wurde.

Zum Beispiel Meto Handauszeichner sind leicht und daher einfach zu transportieren, die Wartung ist einfach und es gibt kaum Verschleiß. Auf umweltfreundlicher Basis werden die Etiketten vom Handel in verschiedenen Größen und Farben angeboten. Selbst im Zeitalter der Elektronik und Scanner-Kassen finden Handauszeichnungsgeräte immer noch eine verbreitete Verwendung.

Viele Preisauszeichner können heute neben dem numerischen Preis auch Buchstaben des Alphabets auf die Etiketten drucken, um wertvolle Zusatzinformationen auf das zu drucken, um zum Beispiel 13-stelligen EAN-Code ausdrucken zu können. So ermöglichen Preisauszeichner die Angabe von Mindesthaltbarkeitsdaten, Herstellerdaten, Füllmengen, Mengenangaben der Zutaten oder freiwillige Angaben der Hersteller und vieles mehr auszugeben. So kann die im Handel verbindliche Grundpreisauszeichnung angegeben werden, die dem Kunden ermöglicht, aufgrund des Gewichts, Volumen oder der Fläche den Preis pro Einheit einschätzen zu können, um Vergleiche zu anderen Produkten der Mitbewerber anstellen zu können.

Oft weisen die Etiketten auf Sonderangebote und reduzierte Preise hin, wenn ein Etikette zum Beispiel mit „Sonderangebot“ beschriftet wird. Auch das Verfallsdatum und andere Angaben werden bei vielen Produkten auf die Etikette des Produkt gedruckt.

Auch im Gesundheitswesen finden Etikettierer ihre Anwendung. So kommen die Geräte bei Sterilisationsangaben zum Einsatz, um Abläufe zu demonstrieren. Apotheken benutzen Warenauszeichner, um Kunden mit Dosierungshinweisen über den Gebrauch der Arzneimittel zu informieren. Die Textilbranche nutzt Etikettierer, um die Zugehörigkeit der Produkte zu kennzeichnen.

Handauszeichner sind ein wirtschaftliches und rationales Werkzeug der Warenkennzeichnung des Handels. Und sind von besonderer Bedeutung, wenn die Anschaffung von Scannerkassen und anderen elektronischen Arten der Leseerfassung sich wirtschaftlich nicht lohnt.

Ein Handauszeichner verbraucht keine Energie im Gegensatz zu digitalen Preisschildern, die rund um die Uhr laufen. Die unsachgemäße Benutzung von zum Beispiel Kindern ist unbedenklich, da sie sich nicht verletzen können. Der Leim mit dem die Etikette auf dem Produkt haftet ist ungiftig, Etiketten können mit dem Restmüll entsorgt werden. Preisauszeichner zeigen dem Kunden direkt auf dem Produkt, was es kosten wird, sowie viele andere wichtige Informationen, so dass der Kunde sofort bei der Betrachtung der Ware entscheiden kann, ob es das richtige Produkt für ihn ist. Ohne diese Informationen müsste er erst mit einem Angestellten des Geschäfts reden, um Antworten auf Fragen zu bekommen.