Angekündigte Strompreiserhöhungen: Umstieg auf zertifizierten Ökostrom schont die Umwelt und den…
Angekündigte Strompreiserhöhungen: Umstieg auf zertifizierten Ökostrom schont die Umwelt und den…
Angekündigte Strompreiserhöhungen: Umstieg auf zertifizierten Ökostrom schont die Umwelt und den Geldbeutel
Angesichts der Ankündigung steigender Strompreise zum Jahreswechsel rät die umweltpolitische Sprecherin der Fraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, Ursula Hammann, zu einem Umstieg auf zertifizierten Ökostrom. „Die Ökostromtarife konzernunabhängiger Anbieter sind heute schon oft günstiger als die Strompreise der bisherigen Versorger. Wer jetzt auf zertifizierten Ökostrom umsteigt, schont nicht nur die Umwelt, sondern tut auch etwas für seinen Geldbeutel. Der Umstieg ist dabei kinderleicht: Einfach einen Vertrag beim neuen Anbieter ausfüllen und abschicken. Alles Weitere übernimmt der neue Lieferant.“
Beim Umstieg sei allerdings darauf zu achten, Ökostrom mit zusätzlichem Umwelt-nutzen auszuwählen, so Hammann: „Auf der sicheren Seite ist, wer ein Ökostrom-Angebot auswählt, das mit dem ok-Power- oder dem Grüner-Strom-Label ausgezeichnet wurde. Mit der Zertifizierung verpflichten sich die Anbieter, Strom aus Neuanlagen zu beziehen beziehungsweise einen Teil der Einnahmen in neue Anlagen zu investieren. Auch Anbieter wie die südhessische Entega oder die Städtischen Werke Kassel sowie über den Energreen-Verbund weitere hessische Stadtwerke bieten bereits so zertifizierte Stromprodukte an. Darüber hinaus arbeiten die auf der Webseite www.atomausstieg-selber-machen.de verzeichneten Anbieter garantiert unabhängig von den großen Stromkonzernen.“
Dank GRÜNER Initiative im Landtag werden die hessischen Landesliegenschaften ab 1. Januar 2009 ebenfalls mit Ökostrom versorgt. „Wir wollen mit diesem Umstieg ein Zeichen dafür setzen, dass der eigene Atom- und Kohleausstieg bereits heute möglich ist. Durch den vollständigen Umstieg auf Ökostrom wird die Landesverwaltung ihren Treibhausgasausstoß um jährlich 150.000 Tonnen Kohlendioxid reduzieren und kein Gramm radioaktiven Abfall mehr produzieren.
Dies ist der erste Schritt zu einer emissionsfreien Landesverwaltung, wie sie der ehemalige GRÜNE Umweltstaatssekretär Rainer Baake als Beiratsmitglied der Nachhaltigkeitsstrategie Hessen vorgeschlagen hat, mit der sich Ministerpräsident Koch nun allerorten zu brüsten versucht.“
Pressestelle der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN im Hessischen Landtag
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