ödp kritisiert höhere Bahnpreise
ödp kritisiert höhere Bahnpreise
ödp kritisiert höhere Bahnpreise
ödp-Generalsekretär Moseler: Abzocke auf Kosten der Schwachen
„Die Bahn zockt schwache und ältere Menschen ab.“ Diese Aussage trifft Dr. Claudius Moseler, Generalsekretär der Ökologisch-Deokratischen Partei (ödp). Hintergrund ist die aktuelle angekündigte Preiserhöhung der Deutschen Bahn um bis zu 3,2 Prozent, obwohl der Konzern in diesem Jahr satte Gewinne eingefahren hatte.
Teuer kommen die neuen Tickets vor allem älteren und beeinträchtigten Fahrgästen zu stehen: Wer am Schalter kauft, muss einen Aufschlag von 2,50 Euro bezahlen. Dazu Dr. Moseler: „Vor allem Senioren haben mit den Automaten Schwierigkeiten oder kennen sich im Internet nicht aus. Dass diese Menschen jetzt zusätzlich belastet werden, ist schlicht asozial.“
Darüber hinaus richtet sich dieser neue „Aufschlag“ gegen das Schalterpersonal. Der ödp-Politiker: „Ich habe immer meine Fahrkarten am Schalter gekauft, weil mir die Beratung der Bahnmitarbeiter – vor allen bei den komplizierten Spartarifen – wichtig ist und ich damit außerdem Arbeitsplätze erhalten wollte.“
ödp-Politiker Moseler bemängelt, dass die Bahn die Chance nicht ergreife, in Zeiten des Klimawandels mehr Menschen auf die Schiene zu bringen. Bahn fahren sei wesentlich umweltschonender als fliegen, so Moseler. Bestraft werden durch die neue Preispolitik der Bahn diejenigen, die sich umweltschonend verhielten. Der ödp-Generalsekretär vermutet, dass sich die Bahn für den geplanten Börsengang in eine finanziell komfortable Ausgangsposition bringen will. „Die Bahn ist immer noch zur Hälfte ein Staatsunternehmen. Es ist Zeit, dass Bundesverkehrsminister Tiefensee ein Machtwort spricht,“ so Moseler.
Ökologisch-Demokratische Partei (ödp)
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