Amt für Landentwicklung und Flurneuordnung Meiningen verabschiedet langjährigen Chef

Amt für Landentwicklung und Flurneuordnung Meiningen verabschiedet langjährigen Chef

Jena –

Amt für Landentwicklung und Flurneuordnung Meiningen verabschiedet langjährigen Chef
Minister Dr. Sklenar dankt dem „Wegbegleiter, Zugpferd und getreuen Mitstreiter im Dienste des ländlichen Raumes“, Rainer Franke, für seine Arbeit
Der Thüringer Minister für Landwirtschaft, Naturschutz und Umwelt, Dr. Volker Sklenar, verabschiedet heute den Leiter des Amtes für Landentwicklung und Flurneuordnung (ALF) Meiningen, Rainer Franke. Ein starker Zusammenhalt der Belegschaft war unter seiner Führung seit 1991 im ALF Meinigen spürbar, so der Minister.
Voraussetzungen für dieses gute Arbeitklima sind motivierte Bedienstete und eine Amtsleitung, die das Gespräch mit der ausführenden Ebene sucht und den Bediensteten die Richtung vorgibt. „Mit Ihrem Profil, mit Ihrer Persönlichkeit und mit Ihrem Charisma haben Sie diese Rolle erstklassig und mit einer persönlichen Prägung ausgefüllt. In Ihrer Person hat sich Offenheit für Neues mit großer sozialer Kompetenz gepaart“, sagte Dr. Sklenar.
Zahlreiche Flurbereinigungsverfahren wurden im Amtsbereich Meinigen unter der Regie von Rainer Franke durchgeführt. Als Instrumente der Landentwicklung sind sie die ideale Vorraussetzung, um beispielsweise durch Neuordnung der Eigentumsverhältnisse entstandene Nutzungskonflikte zu beseitigen oder das ländliche Wegenetz neu zu gestalten. Flurbereinigungen leisten somit einen maßgeblichen Beitrag zur nachhaltigen Entwicklung. Im Amtsbereich Meiningen liegen Thüringens größte Flurbereinigungsverfahren: die Flurbereinigung Stelzen (2.948 ha), gefolgt von Eisfeld-West (2.863 ha) und Schalkau (2.718 ha). Auf mehr als 10 % der Gesamtfläche des Amtsbereiches laufen derzeit Verfahren nach dem Flurbereinigungsgesetz.
Neben der Flurbereinigung hat sich Rainer Franke besonders der Dorferneuerung zugewandt. „Die Millionen DM und heute EURO, die unter Ihrer Verantwortung in Südthüringens Dörfer geflossen sind, haben von Sonneberg bis Treffurt nicht nur sichtbare Zeichen an Plätzen und Gebäuden, an Straßen und Wegen hinterlassen, sondern auch bei Bürgern und Bürgermeistern das Vertrauen in die Landentwicklungsverwaltung nachdrücklich gestärkt“, betonte der Minister.
Cornelia Otto
Thüringer Ministerium für
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