Rekordergebnisse bei Börsenstar Kali + Salz zeigen: Lösungen der Salzproblematik in Werra und…

Rekordergebnisse bei Börsenstar Kali + Salz zeigen: Lösungen der Salzproblematik in Werra und…

Wiesbaden –

Rekordergebnisse bei Börsenstar Kali + Salz zeigen: Lösungen der Salzproblematik in Werra und Weser wären finanzierbar
‚Werra und Weser müssen endlich wieder Süßwasserflüsse werden. Das Unternehmen Kali und Salz steht dabei in der Verantwortung, die Suche nach Alternativen zu einer Salzeinleitung in die Flüsse voranzutreiben statt immer wieder zu bremsen.
Dies gilt auch für das Verfahren vor dem Verwaltungsgericht Kassel, das von der Klägergemeinschaft der Werra- und Weseranrainer im vergangenen Jahr angestrengt wurde. K+S hat nach Presseberichten trotz gerichtlicher Aufforderung in diesem Verfahren bis heute immer noch keine Stellungnahme abgegeben, sodass das Verfahren keinen Fortschritt mache‘, erklärt die umweltpolitische Sprecherin der Landtagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, Ursula Hammann.
‚Angesichts von Rekordergebnisses des ‚Börsenstars‘ K+S wären umweltverträglichen Lösungen für die Salzbelastungen von Werra und Weser leichter finanzierbar‘, verweist Hammann auf die jüngsten Gewinnerwartungen des Düngemittelkonzerns: ‚Kali und Salz hat vor wenigen Tagen seine Prognose für das operative Jahresergebnis 2008 um 300 bis 500 Millionen Euro auf bis zu 1,6 Milliarden Euro erhöht. Eine Pipeline zur Nordsee, die zwar bis zu 500 Millionen Euro kosten würde, aber über einen Zeitraum von 40 Jahren abgeschrieben werden kann, müsste da bei K+S eher unter ‚Peanuts‘ zu verbuchen sein. Rekordgewinne auf Kosten der Umwelt widersprechen jedenfalls jeder Art von verantwortungsbewusstem Verhalten.‘
Pressestelle der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN im Hessischen Landtag
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